Pressestimmen
 
   
AN INDEX OF METALS

Pressestimmen zur Deutschen Erstaufführung am 15.07.2006 anlässlich des ISCM WNMF 2006
 
 
zurück    Das Ensemble musikFabrik zelebriert eine psychedelische Séance – irgendwo zwischen Jimi Hendrix, Nina Hagen und tonnenschwerem Trance-Rock.
Schwäbisches Tagblatt

Vor die elektronischen Klänge, die wie eine drohende Kulisse im Raum stehen, schiebt sich mehr und mehr ein furios spielendes Ensemble (…).

Es ist ein rätselhaftes, ein irritierendes Werk, das der mit 41 Jahren jung verstorbene Komponist hinterlassen hat und das der Dirigent André de Ridder mit dem Ensemble musikFabrik im Römerkastell zu einer glänzenden, glitzernden, irrlichternden Aufführung bringt (…).
Stuttgarter Zeitung

Manchmal massiv, dann wieder kaum hörbar will Romitelli im Zusammenspiel von akustischer und visueller Komponente eine Art künstliche Synästhesie herbeiführen – „eine Magma fließender Töne, Formen und Farben.“ (…)
Langweilig wird die knapp einstündige Performance nie.
Süddeutsche Zeitung

An Index of Metals ist ein neues „Poème de l’extase“, eine Entgrenzung der Sinne (…).
Die Zeit

Ein gewaltiges, gewalttätiges Stück Musik, das durch die exzessive Materialität der Klänge und Bilder beeindruckt. (…)
Rostige, oxydierte Oberflächen setzen gleichzeitig Korrosions- und Verschmelzungsprozesse in der Musk in Gang, verdichtet durch elektronische Geräuschkulissen, die wiederum von rockigen Gitarrenriffs verstärkt werden. Dazu vereinigt die Sängerin Barbara Hannigan in ihrem mit Spot beleuchteten Auftritt hinter dem Orchester Pop-Rock und Blues, opernartige Vokalisen und rauchige Rhetorik zu einer grandiosen Performance. (…)
Esslinger Zeitung