Schwäbisches Tagblatt
Vor die elektronischen Klänge, die wie eine drohende Kulisse im Raum stehen, schiebt sich mehr und mehr ein furios spielendes Ensemble (…).
Es ist ein rätselhaftes, ein irritierendes Werk, das der mit 41 Jahren jung verstorbene Komponist hinterlassen hat und das der Dirigent André de Ridder mit dem Ensemble musikFabrik im Römerkastell zu einer glänzenden, glitzernden, irrlichternden Aufführung bringt (…).
Stuttgarter Zeitung
Manchmal massiv, dann wieder kaum hörbar will Romitelli im Zusammenspiel von akustischer und visueller Komponente eine Art künstliche Synästhesie herbeiführen – „eine Magma fließender Töne, Formen und Farben.“ (…)
Langweilig wird die knapp einstündige Performance nie.
Süddeutsche Zeitung
An Index of Metals ist ein neues „Poème de l’extase“, eine Entgrenzung der Sinne (…).
Die Zeit
Ein gewaltiges, gewalttätiges Stück Musik, das durch die exzessive Materialität der Klänge und Bilder beeindruckt. (…)
Rostige, oxydierte Oberflächen setzen gleichzeitig Korrosions- und Verschmelzungsprozesse
in der Musk in Gang, verdichtet durch elektronische Geräuschkulissen, die
wiederum von rockigen Gitarrenriffs verstärkt werden. Dazu vereinigt die
Sängerin Barbara Hannigan in ihrem mit Spot beleuchteten Auftritt hinter
dem Orchester Pop-Rock und Blues, opernartige Vokalisen und rauchige Rhetorik
zu einer grandiosen Performance. (…)
Esslinger Zeitung
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