Als Grundlage dienen dabei verschiedene Todessymbol-Bilder sowie eine durch einen Computer „granulierte“ Sprache und Originalklänge einer Mozartarie, die im Verlauf des improvisatorischen Prozesses immer weiter zerlegt und verfremdet werden, bis neue Klangmixturen entstehen. Die virtuelle Synästhesie aus Bewegungen, Bildern und Klängen entsteht durch die Interaktion der Tänzerin Yvonne Bahn mit kameragesteuerten Computern, die ihre Bewegungen in Echtzeit aufnehmen und verarbeiten.
Dadurch entsteht eine durchaus faszinierende (…) Ausdruckseinheit mit kühl-lyrischen und aufwühlend-bedrohlichen Klängen wie aus fernen Welten, deren akustische Gewalt und Vielfarbigkeit (…) als Experiment überzeugen.
Dieses interaktive „Spiel“ wurde mit viel Beifall im Forum Neues Musiktheater als Zwischenzustand präsentiert und wird in seiner Endfassung auf dem Cynetart-Festival in Dresden am 25. November uraufgeführt.
Stuttgarter Nachrichten
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