So geschehen bei der Shot AG in Dresden, die derzeit im Römerkastell mit Hilfe von Computerspezialisten die Möglichkeiten multimedialer Technik für ihr eben entstehendes Stück Schieß nicht auf fremde Röckchen auslotet. Am Mittwoch gab das Team um die Choreographin Nora Schott Auskunft über den schwierigen Umgang mit dem neuen Partner, der schwerfälliger als von den drei Tänzerinnen erwartet reagiert.
Ob die tanzenden Blümchen oder die zur Klangkulisse verfremdeten Sprachpartikel nun aus der Konserve kommen oder live generiert werden, macht für die Wahrnehmung des Zuschauers kaum Unterschied. Interessanter scheint für das Publikum die grundlegende Frage, ob der Einsatz multimedialer Technik Einfluss darauf hat, wie der Tänzer – und in der Folge der Betrachter – den eigenen Körper wahrnimmt. (…).
Stuttgarter Nachrichten
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