Philippe Kocher studierte 1992-97 an der HMT Zürich Klavier bei Martin Christ und Computermusik bei Gerald Bennett. Danach absolvierte er Studien in Theorie und Komposition bei Detlev Müller-Siemens und Dorothe Schubarth an der Musikakademie Basel. Das Schuljahr 2004-05 verbrachte er mit einem Stipendium in London, wo er an der Royal Academy of Music studierte und gleichzeitig als Lehrbeauftragter für elektroakustische Komposition und Max/MSP tätig war.
Sein Interesse gilt gleichermaßen elektronischer Musik und Instrumentalmusik. Der Computer, verwendet zur Klang- und Partitursynthese, entwickelte sich in beiden Gebieten zu seinem wichtigsten Werkzeug. Kochers Musik wurde international aufgeführt (Berlin, München, Rom, London, New York, Boston) und von Radiostationen in der Schweiz und in Deutschland ausgestrahlt. Im Januar 2006 Dozent des Workshops zu Ambisonics am Forum Neues Musiktheater.